Synopsis:
Wenn
der Briefträger zweimal klingelt. Kurzspielfilm.
Regie, Schnitt:
Jochen Hick
Darsteller:
Monika Zabel, Stefan Mondowitz
Backstage:
Deutschland 1983
Typ: |
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Kurzspielfilm |
Dauer: |
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15
Minuten |
Format: |
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16 mm Farbe |
Ton: |
|
1:33 /
Magnetton |
Originalversion: |
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deutsch |
Synopsis:
Eine naive Rucksacktouristin kommt am Hamburger
Hauptbahnhof an und macht ihre erste Bekanntschaft mit einem waschechten
Hamburger.
Kamera, Regie, Schnitt:
Jochen Hick
Ton:
Michael Heinrich
Assistenz:
Claudia Fink
Darsteller:
Norbert Ehlers,
Ise Raters
Backstage:
Deutschland 1986
Dauer 23 min
16 mm Farbe 1:1,33
Magnetton
Synopsis:
Jochen Hick 1983 über "Hohe Absätze wirken Wunder!":
"...Im Kino lacht alles über den Marlboromann, während
in den Kraftstudios Schweiß auf Gummi und chromverblitztes Metall
tropft. Strenge Muskelmänner aus dem tausendjährigen Reich
thronen über langhaarigen "Softies". Blutjunge Madonnas
werden auf italienischen Tramtouren in Frauengefängnisse entführt,
während goldene Kreuze auf entblössten dunklen, behaarten
Brüsten Perugianer Platzhirschen baumeln. Calvin Klein oder Jeansranch?
Sind die italienischen Männer nun doch charmanter? Wie fühlt
sich ein Brasilianer in Sachen Erotik nach 24 Jahren Rio in Hamburg?
Haben die Brasiliener den richtigen "Hüftschwung" gepachtet,
während sich deutsche Becken steif durch die Gegend bewegen?
Sind Männerbeine wirklich lächerlicher? Warum mag ein Student
lieber Arbeitsklamotten als "schicke" Sachen anziehen? Irgendwie
dreht sich alles um Sex - oft bleibt nur der Fetisch übrig. Es
geht um die Ambivalenz zwischen körperlicher Schönheit und
Körperbewegung, zwischen "Natürlichkeit" und dem,
was man aus sich macht. Es geht um den Mangel an persönlicher
erotischer Ausstrahlung und die Überbewertung fetischistischer
Symbole, sei es der Italienurlaub oder die schwarze Lederhose. Vielleicht
ist in Italien und Brasilien alles besser, doch die Brasilianer kochen
auch nur mit Wasser und wir hier in Deutschland sind stolz auf unsere
"skandinavische sexuelle Freiheit". Mit diesem Film habe
ich versucht, in Bildern und Interviews aufzuspüren, was äusserlich
als "erotisch" empfunden wird. Der Film ist eine Assoziationskette,
die den Betrachter auf die Strasse wie auch zuhause vor den Spiegel
im Badezimmer führen. Die Aufnahmen und Interviews habe ich in
Deutschland und in Italien gemacht. Alles scheint sich um "scheinbare"
Äusserlichkeiten zu drehen, doch diese werden weit weniger nebensächlich
genommen, als man es sich eingestehen möchte. Dabei steht die
Erotik des Mannes im Vordergrund; wie er sich, seinen Körper
und seine Umgebung wahrnimmt und selbst von anderen wahrgenommen wird.
Klischees über Klischees - aber alle sind wahr."
Buch, Kamera, Schnitt:
Jochen Hick
Backstage:
Deutschland 1982
Dauer 69 min
Super 8 Farbe
Magnetton
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